Praxis Theatiner 3

Bioidentische Hormone

Bioidentische Hormone für ein erfülltes Frauenleben

Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen unterliegen weit komplexeren Zusammenhängen als das der Männer. Ursache dafür ist das fein abgestimmte Orchester von Hormonen im Zyklus der Frau. Diese Hormone lassen uns lieben und leben, lachen und weinen. Sie machen Lust auf Leistung, Arbeit und Sexualität. Und sie bestimmen ganz wesentlich unser Lebensgefühl. Denn schon kleinste Änderungen der Hormonkonzentration im Hormonspiegel können große Änderungen in Stimmung, Stoffwechsel, Appetit, Energielevel und sexuellem Interesse nach sich ziehen.

Und so leiden viele Frauen unter diffusen Beschwerden bis hin zu echten Qualen (PMS-Syndrom). Sie sind verzweifelt auf der Suche nach Hilfe, doch allzu schnell werden ihre Probleme als psychisch eingestuft. Dabei sind häufig hormonelle Probleme die Ursache. Diese lassen sich auf natürliche und ohne unerwünschte Nebenwirkungen bei Ihrem Frauenarzt München mit bioidentischen Hormonen ausgleichen.

Hormonelle Balance mit bioidentischen Hormonen

Hormonelle Balance – Grundlage des Wohlgefühls

Hormone sind chemische Botenstoffe, die von verschiedenen Drüsen im Körper produziert werden, z. B. von der Schilddrüse, der Hypophyse, den Nebennieren und den Fortpflanzungsdrüsen. Sie regulieren eine Vielzahl von Körperfunktionen, darunter Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel, Stimmung, Sexualfunktion und vieles mehr. Die Hormonspiegel können wir im Blut messen. Liegt der Spiegel eines oder mehrerer Hormone im Körper zu hoch oder zu tief, sprechen wir von einer hormonellen Dysbalance.

Die entscheidende Frage dabei lautet dabei: Wann wird hormonelle Dysbalance zum Problem und ab wann sollten wir sie therapieren? Jede Frau reagiert schließlich anders auf Störungen und Dysharmonien im fein abgestimmten Hormonorchester ihres Körpers.

Einsatzbereiche für Bioidentische Hormone

Es gibt fast nichts in unserem Körper, was nicht im Zusammenhang mit den Hormonen steht. Deswegen sind die Einsatzbereiche der natürlichen Hormonersatztherapie in unserer Praxis Theatiner3 so vielfältig. Hormonelle Dysbalancen können generell zu einer Vielzahl von Symptomen führen, je nachdem, welche Hormone betroffen sind und wie stark das jeweilige Ungleichgewicht ist. Häufige Symptome eines Hormonungleichgewichts können sein:

  • Müdigkeit,
  • Gewichtszunahme oder -verlust,
  • Stimmungsschwankungen,
  • starke Behaarung im Gesicht und an den Armen
  • Schlafstörungen
  • unregelmäßiger Zyklus
  • Regelschmerzen
  • sexuelle Unlust
  • unregelmäßige Menstruationszyklen
  • Unfruchtbarkeit
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Gelenkschmerzen
  • und vieles mehr

Beispiel Hormonstörung: Polyzystisches Ovar Syndrom PCO

Das PCO-Syndrom (Polycystisches Ovarialsyndrom, PCOS) gilt beispielsweise als eine der häufigsten Hormonstörungen der Frau im gebärfähigen Alter. Schätzungen zufolge sind etwa fünf bis zehn von hundert Frauen von PCO-Syndrom betroffen. Dahinter verbirgt sich eine hormonelle Störung, die mit zahlreichen Beschwerden verbunden ist. Seltene oder fehlende Regelblutungen, verstärkter Haarwuchs im Gesicht und am Körper, Akne aber auch unerfüllter Kinderwunsch können Anzeichen für dieses Krankheitsbild sein.

Das PCO-Syndrom kann auch Unfruchtbarkeit und chronische Erkrankungen, wie Typ-2-Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach sich ziehen. Daher sind eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Bedeutung.

Bioidentische Hormone

Die Ursachen eines hormonellen Ungleichgewichts

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Genetik, Alterung, Stress, Ernährung, Sport, Essstörungen und Lebensstil. Bei der Behandlung von Hormonstörungen stehen wir als Frauenärztinnen vor der Herausforderung, die Ursache Ihres Ungleichgewichts herauszufinden. Auf diese Weise können wir individuelle Therapien für Sie entwickeln, um mit bioidentischen Hormonen oder Empfehlungen für Veränderungen in Ihrer Lebensweise und Ihrem Ernährungsstil die hormonelle Dysbalance wieder auszugleichen.

Warum ist eine Hormonersatztherapie  notwendig?

Die Natur hat für Frauen wie für Männer vorgesehen, dass mit zunehmendem Alter – oftmals bereits ab dem 30. Lebensjahr – die Produktion fast aller Hormone nachlässt. Während die Hormonproduktion bei Männern nur schleichend abnimmt, fällt sie bei Frauen ab 40 förmlich in den Keller. Gerade die sinkenden Pegel folgender Hormone machen sich unangenehm bemerkbar:

  • Pregnenolon – das Gehirnhormon für mehr Leistungskraft und Vitalität
  • Progesteron – für mehr Lust und Freude, guten erholsamen Schlaf, bei PMS und als Schutz vor Krebs
  • DHEA – das Jungbrunnenhormon
  • Östrogene – das weibliche Sexualhormon, wichtig bei Frau und Mann
  • Melatonin – das Anti-Aging-Hormon für guten Schlaf und mehr

All diese Hormone können wir auf natürliche Art ersetzen.

Pregnenolon ist ein natürliches Steroidhormon, das im Körper aus Cholesterin synthetisiert wird. Es ist ein Vorläufer für die Produktion anderer Hormone wie Progesteron, Östrogen und Testosteron. Pregnenolon spielt eine Rolle bei der Regulation des Stressniveaus, der Gedächtnisfunktion und der Bildung von Neurotransmittern.

Progesteron ist ein weibliches Sexualhormon, das hauptsächlich in den Eierstöcken produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle im Menstruationszyklus, der Schwangerschaft und der Vorbereitung der Gebärmutter für die Einnistung einer befruchteten Eizelle. Progesteron hilft auch bei der Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft und ist für die Regulierung des Menstruationszyklus und die Vorbereitung der Brustdrüsen auf die Milchproduktion verantwortlich.

DHEA ist ein Steroidhormon, das von den Nebennieren produziert wird. Es ist ein Vorläufer für die Synthese von männlichen und weiblichen Sexualhormonen wie Östrogen und Testosteron. DHEA spielt eine Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Energieproduktion, der Knochengesundheit und des Immunsystems.

Östrogene sind eine Gruppe von Hormonen, die hauptsächlich in den Eierstöcken produziert werden, aber auch in geringerem Maße in der Nebennierenrinde und im Fettgewebe. Sie spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Frauen.

Welche Rolle spielen Hormone für die Frauengesundheit?

Östrogene sind für verschiedene Funktionen im weiblichen Körper wichtig. Sie sind maßgeblich an der Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale während der Pubertät beteiligt. Sie beeinflussen das Wachstum der Brustdrüsen, die Ausbildung der Gebärmutter und die Verteilung des Körperfetts.

Darüber hinaus sind Östrogene für die Regulation des Menstruationszyklus und der Fruchtbarkeit verantwortlich. Die Produktion und Freisetzung von Östrogenen wird durch ein komplexes Zusammenspiel zwischen dem Gehirn und den Eierstöcken gesteuert.

Die drei wichtigsten Östrogene sind Estradiol, Estron und Estriol.

Estradiol ist das Hauptöstrogen und hat die stärkste Wirkung. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Menstruationszyklus, der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit und des Herz-Kreislauf-Systems.

Estron wird in den Wechseljahren vermehrt produziert und ist das häufigste Östrogen nach der Menopause. Es ist weniger wirksam, aber nach Estradiol das zweitstärkste Östrogen der Frau und in der Postmenopause besonders wichtig. Estron kann in Estradiol umgewandelt werden und stellt dadurch vorrangig eine Speicherform des Estradiol dar. Der Hauptanteil von Estron wird wie Estradiol in den Eierstöcken gebildet, darüber hinaus 20 – 30 % im Fettgewebe und in der Nebennierenrinde.

Estriol wird während der Schwangerschaft in großen Mengen produziert und ist wichtig für die Entwicklung des Fötus. Lokal wird Estriol vielfach in Form von Vaginalcremes, -zäpfchen oder -tabletten, zum Beispiel bei entzündlichen Veränderungen der Scheidenhaut mit Gewebeschwund während und nach den Wechseljahren, angewendet.

Östrogene und ihre Funktion im Körper

Östrogene haben also eine Vielzahl von Funktionen im weiblichen Körper und spielen eine zentrale Rolle für die Frauengesundheit. Ein Ungleichgewicht oder ein Mangel an Östrogenen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Menstruationsstörungen, Osteoporose oder Wechseljahresbeschwerden. Daher ist es wichtig, dass die Produktion und der Spiegel von Östrogenen im Körper ausreichend reguliert werden.

Melatonin wird oft als das “Schweizer Taschenmesser unter den Hormonen” bezeichnet, da es eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllt und eine breite Palette von physiologischen Prozessen reguliert.

Zunächst einmal ist Melatonin am bekanntesten für seine Rolle bei der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus. Es wird in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Schlafes. Unser Körper schüttet Melatonin normalerweise abends und nachts aus, um dem Körper zu signalisieren, dass es Zeit ist, sich auszuruhen und einzuschlafen. Die Ergänzung von Melatonin kann sich daher als besonders nützlich bei der Bekämpfung von Schlafstörungen erweisen.

Darüber hinaus wirkt Melatonin als ein starkes Antioxidans. Es hilft, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und somit Zellschäden und Entzündungen zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig für den Schutz vor altersbedingten Krankheiten und zur Aufrechterhaltung einer gesunden Immunfunktion.

Melatonin hat auch eine enge Verbindung zum Hormon Serotonin. Serotonin wird zu Melatonin umgewandelt und ist eng mit Stimmung, Depression und Angst verbunden.

Darüber hinaus spielt Melatonin eine Rolle bei der Regulation des Fortpflanzungssystems. Es beeinflusst die Produktion und Freisetzung von Geschlechtshormonen und kann den Menstruationszyklus und die Fruchtbarkeit beeinflussen.

Melatonin besitzt zudem eine positive Wirkung auf das Verdauungssystem, indem es den Darm entspannt und die Sekretion von Magen- und Darmhormonen reguliert.

Bioidentische Hormone in den Wechseljahren

Sinkt im Laufe der Jahre der Östrogenspiegel ab, kann es zu körperlichen und psychischen Symptomen kommen. Typische Symptome des Hormonmangels sind die Klassiker unter den Wechseljahresbeschwerden, wie z. B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen.

Allerdings können auch Beschwerden auftreten, die erst einmal gar nichts mit einer Frau im „Wechsel“ zu tun zu haben scheinen. Hierzu zählen besonders Gelenk- und Muskelschmerzen, die wie die Osteoporose häufig ebenfalls einen hormonellen Hintergrund aufweisen. Sie ähneln dem Beschwerdebild der Fibromyalgie, wodurch es fatalerweise zu vielen Fehldiagnosen und wirkungslosen Therapien kommt. Auch die Haut leidet z.B. unter Östrogenmangel, wird trocken und beginnt zu spannen. Mit Bioidentischen Hormonen können wir dem entgegenwirken.

Verzicht aus Angst vor Nebenwirkungen?

Dennoch wollen viele Frauen in den Wechseljahren aus Sorge vor möglichen gesundheitlichen Risiken keine Hormone nehmen. Insbesondere das Krebsrisiko wird – auch durch Falschinformationen in sozialen Medien – sehr viel größer wahrgenommen, als es tatsächlich ist. Diese beziehen sich  auf chemische Hormonprodukte und nicht auf bioidentische Hormone.

Ästhetische Medizin

Was sind bioidentische Hormone?

Natürliche, bioidentische Hormone sind Hormone, die – wie der Name sagt – in ihrer biochemischen Struktur identisch sind mit den körpereigenen Hormonen. Sie werden aus einem Inhaltsstoff der Yamswurzel hergestellt. Hormone sind ein natürliches Steuerungssystem unseres Körpers, nichts womit uns die Natur schaden will. Sonst würde niemand die Pubertät überleben, wenn die Hormone in unseren Körper förmlich einschießen. Bei bioidentischen Hormonen geht es auch nicht darum, einen natürlichen Vorgang zu unterdrücken – wie bei der „Pille“. Vielmehr geht es darum, Dysbalancen auszugleichen, die entstehen, wenn Hormonspiegel abfallen.

Synthetische Hormone hingegen, wie wir sie von der „Pille“ oder auch der Hormonspirale kennen, sind NICHT identisch mit unserer körpereigenen. Sie weichen in ihrer Molekularstruktur ab und gelten deshalb als hormonähnliche Medikamente.
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Die positiven Effekte bioidentischer Hormone

Viele Studien zeigen, dass natürliche bioidentische Hormone in der optimalen Dareichungsform praktisch keine Nebenwirkungen haben. „Optimal“ bedeutet, dass die physiologische Bedeutung der Hormone beachtet und die hormonelle Balance wiederhergestellt wird. Von den erfahrenen Frauenärztinnen in unserer Praxis Theathiner3 in München verabreicht, fügen sich bioidentische Hormone sanft wie ein passender Schlüssel in Ihr Hormonsystem ein. Sie setzen – wie zuvor das körpereigene Hormon – die gewünschten Stoffwechsel- und Regulationsprozesse in Gang. Mit wohltuend positiven Effekten auf Ihren Organismus!

Zögern Sie nicht, einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren. Unser freundliches Team freut sich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und Ihnen bei allen Fragen und Anliegen behilflich zu sein. Ihr Wohlbefinden ist unser Antrieb!

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