Bioidentische Hormone für ein erfülltes Frauenleben
Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen unterliegen weit komplexeren Zusammenhängen als das der Männer. Ursache dafür ist das fein abgestimmte Orchester von Hormonen im Zyklus der Frau. Diese Hormone lassen uns lieben und leben, lachen und weinen. Sie machen Lust auf Leistung, Arbeit und Sexualität. Und sie bestimmen ganz wesentlich unser Lebensgefühl. Denn schon kleinste Änderungen der Hormonkonzentration im Hormonspiegel können große Änderungen in Stimmung, Stoffwechsel, Appetit, Energielevel und sexuellem Interesse nach sich ziehen.
Und so leiden viele Frauen unter diffusen Beschwerden bis hin zu echten Qualen (PMS-Syndrom). Sie sind verzweifelt auf der Suche nach Hilfe, doch allzu schnell werden ihre Probleme als psychisch eingestuft. Dabei sind häufig hormonelle Probleme die Ursache. Diese lassen sich auf natürliche und ohne unerwünschte Nebenwirkungen bei Ihrem Frauenarzt München mit bioidentischen Hormonen ausgleichen.
Hormonelle Balance – Grundlage des Wohlgefühls
Hormone sind chemische Botenstoffe, die von verschiedenen Drüsen im Körper produziert werden, z. B. von der Schilddrüse, der Hypophyse, den Nebennieren und den Fortpflanzungsdrüsen. Sie regulieren eine Vielzahl von Körperfunktionen, darunter Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel, Stimmung, Sexualfunktion und vieles mehr. Die Hormonspiegel können wir im Blut messen. Liegt der Spiegel eines oder mehrerer Hormone im Körper zu hoch oder zu tief, sprechen wir von einer hormonellen Dysbalance.
Die entscheidende Frage dabei lautet dabei: Wann wird hormonelle Dysbalance zum Problem und ab wann sollten wir sie therapieren? Jede Frau reagiert schließlich anders auf Störungen und Dysharmonien im fein abgestimmten Hormonorchester ihres Körpers.
Beispiel Hormonstörung: Polyzystisches Ovar Syndrom PCO
Das PCO-Syndrom (Polycystisches Ovarialsyndrom, PCOS) gilt beispielsweise als eine der häufigsten Hormonstörungen der Frau im gebärfähigen Alter. Schätzungen zufolge sind etwa fünf bis zehn von hundert Frauen von PCO-Syndrom betroffen. Dahinter verbirgt sich eine hormonelle Störung, die mit zahlreichen Beschwerden verbunden ist. Seltene oder fehlende Regelblutungen, verstärkter Haarwuchs im Gesicht und am Körper, Akne aber auch unerfüllter Kinderwunsch können Anzeichen für dieses Krankheitsbild sein.
Das PCO-Syndrom kann auch Unfruchtbarkeit und chronische Erkrankungen, wie Typ-2-Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach sich ziehen. Daher sind eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Bedeutung.
Bioidentische Hormone in den Wechseljahren
Sinkt im Laufe der Jahre der Östrogenspiegel ab, kann es zu körperlichen und psychischen Symptomen kommen. Typische Symptome des Hormonmangels sind die Klassiker unter den Wechseljahresbeschwerden, wie z. B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen.
Allerdings können auch Beschwerden auftreten, die erst einmal gar nichts mit einer Frau im „Wechsel“ zu tun zu haben scheinen. Hierzu zählen besonders Gelenk- und Muskelschmerzen, die wie die Osteoporose häufig ebenfalls einen hormonellen Hintergrund aufweisen. Sie ähneln dem Beschwerdebild der Fibromyalgie, wodurch es fatalerweise zu vielen Fehldiagnosen und wirkungslosen Therapien kommt. Auch die Haut leidet z.B. unter Östrogenmangel, wird trocken und beginnt zu spannen. Mit Bioidentischen Hormonen können wir dem entgegenwirken.
Verzicht aus Angst vor Nebenwirkungen?
Dennoch wollen viele Frauen in den Wechseljahren aus Sorge vor möglichen gesundheitlichen Risiken keine Hormone nehmen. Insbesondere das Krebsrisiko wird – auch durch Falschinformationen in sozialen Medien – sehr viel größer wahrgenommen, als es tatsächlich ist. Diese beziehen sich auf chemische Hormonprodukte und nicht auf bioidentische Hormone.
Was sind bioidentische Hormone?
Natürliche, bioidentische Hormone sind Hormone, die – wie der Name sagt – in ihrer biochemischen Struktur identisch sind mit den körpereigenen Hormonen. Sie werden aus einem Inhaltsstoff der Yamswurzel hergestellt. Hormone sind ein natürliches Steuerungssystem unseres Körpers, nichts womit uns die Natur schaden will. Sonst würde niemand die Pubertät überleben, wenn die Hormone in unseren Körper förmlich einschießen. Bei bioidentischen Hormonen geht es auch nicht darum, einen natürlichen Vorgang zu unterdrücken – wie bei der „Pille“. Vielmehr geht es darum, Dysbalancen auszugleichen, die entstehen, wenn Hormonspiegel abfallen.
Synthetische Hormone hingegen, wie wir sie von der „Pille“ oder auch der Hormonspirale kennen, sind NICHT identisch mit unserer körpereigenen. Sie weichen in ihrer Molekularstruktur ab und gelten deshalb als hormonähnliche Medikamente.
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Die positiven Effekte bioidentischer Hormone
Viele Studien zeigen, dass natürliche bioidentische Hormone in der optimalen Dareichungsform praktisch keine Nebenwirkungen haben. „Optimal“ bedeutet, dass die physiologische Bedeutung der Hormone beachtet und die hormonelle Balance wiederhergestellt wird. Von den erfahrenen Frauenärztinnen in unserer Praxis Theathiner3 in München verabreicht, fügen sich bioidentische Hormone sanft wie ein passender Schlüssel in Ihr Hormonsystem ein. Sie setzen – wie zuvor das körpereigene Hormon – die gewünschten Stoffwechsel- und Regulationsprozesse in Gang. Mit wohltuend positiven Effekten auf Ihren Organismus!
Zögern Sie nicht, einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren. Unser freundliches Team freut sich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und Ihnen bei allen Fragen und Anliegen behilflich zu sein. Ihr Wohlbefinden ist unser Antrieb!