Praxis Theatiner 3

Gut betreut durch die Schwangerschaft

Ihre Schwangerschaft –
für uns eine Herzensangelegenheit

Schwangerschaft – Wir sind an Ihrer Seite!

Jede Schwangerschaft ist eine einzigartige und bedeutende Zeit im Leben einer Frau. Es ist eine Phase, die mit vielen Veränderungen und Herausforderungen einhergeht. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass Sie sich vor, während und nach dieser Zeit intensiv von uns – Ihrem Frauenarzt München –begleiten lassen.

Für uns Frauenärzte und Frauenärztinnen von Theatiner 3 – der gynäkologischen Praxis im Herzen von München –  ist die Schwangerschaftsbetreuung eine echte Herzensangelegenheit. Für diese besondere Zeit im Leben einer Frau bringen wir nur allzu gern unser Fachwissen, Können und unsere Erfahrung ein – um Sie als werdende Mutter optimal zu unterstützen. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und individuelle Beratung können wir potenzielle Risiken frühzeitig erkennen und entsprechend handeln. Dies gewährleistet nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die des ungeborenen Kindes.

Schwangerschaft Theatiner 3 Frauenärzte

Gut vorbereitet in die Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist durchaus herausfordernd für den weiblichen Körper. Darum sollten Frauen darauf achten, nicht nur während der Schwangerschaft bestens versorgt zu sein. Idealerweise bereiten Sie sich und Ihren Körper auf diese Zeit bewusst vor. Dazu gehört natürlich bereits im Vorfeld der Verzicht auf schädliche Stoffe und Gifte, die sich im Körper ablagern – wie das Rauchen. Daneben gibt es noch viele andere Möglichkeiten, wie Sie sich auf eine wunderbare Schwangerschaft vorbereiten können. In unserer Frauenarztpraxis unterstützen wir Sie gern auf diesem Weg in die Schwangerschaft.

Optimale Versorgung für Mutter und Kind

Vor, während und nach der Schwangerschaft sollten Sie unbedingt auf eine ausgewogene Ernährung achten. Der Körper benötigt in dieser Zeit besonders viele Vital- und Mikronährstoffe. Speziell, um das entstehende Leben optimal zu versorgen. An Bedeutung gewinnen Vitalstoffe wie Folsäure, Eisen, Calcium und Omega-3-Fettsäuren und viele weitere. Diese Nährstoffe sind wichtig für die gesunde Entwicklung des Babys und unterstützen das Wohlbefinden der Mutter.

Unsere individuell zusammengesetzten, hochdosierten Infusionstherapien im Rahmen der orthomolekularen Medizin helfen Ihnen dabei, Ihren Körper gezielt mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Sie decken den Nährstoffbedarf effektiver als Nahrungsmittelergänzungen, die oral eingenommen werden. Gleichzeitig verbessern sie die Verwertung im Körper. In unserer Praxis richten wir Infusionstherapien gezielt auf Ihren persönlichen Bedarf aus.

Auch Energiemedizin – und in diesem Zusammenhang speziell die Akupunktur – kann sich äußerst positiv auf den Körper, die Fertilität und eine entspannte Einstellung rund um die Schwangerschaft auswirken.

Schwangerschaft

Vorsorgeuntersuchungen helfen Risiken vermeiden

Während der Schwangerschaft können verschiedene Risiken auftreten, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Gestationsdiabetes oder Präeklampsie. Als Frauenärztinnen achten wir besonders darauf, diese Risiken rechtzeitig zu erkennen und ihnen entsprechend entgegenzuwirken. In regelmäßigen Kontrolluntersuchungen begleiten wir den Verlauf der Schwangerschaft sorgsam und stellen so sicher, dass Sie als auch Ihr Baby gesund sind ­– und bleiben.

Um Fehlbildungen des Herzens und Funktionsstörungen frühzeitig zu erkennen, können wir spezielle Ultraschalluntersuchungen der Vorhöfe, Kammern, Herzklappen und der großen Gefäße durchführen. Anhand der Anatomie des fetalen Herzens sowie der Flussrichtung und den verschiedenen Blutflussgeschwindigkeiten lassen sich Fehlbildungen erkennen und durch ein angepasstes geburtsmedizinisches Verhalten die Säuglingssterblichkeit vermindern oder die dauerhafte Erkrankung der Kinder verhindern.

Die Dopplersonografie ist eine spezielle Form der Ultraschalluntersuchung, die während der Schwangerschaft durchgeführt wird. Sie ermöglicht uns eine genaue Beurteilung des Blutflusses im mütterlichen Beckenbereich sowie in den Blutgefäßen Ihres ungeborenen Kindes.

Diese Dopplersonografie ist notwendig, um die fetale Gesundheit zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Sie wird insbesondere dann eingesetzt, wenn ein erhöhtes Risiko für bestimmte Erkrankungen besteht, wie z. B. Präeklampsie, Wachstumsverzögerungen, Plazentainsuffizienz oder andere vaskuläre Probleme.

Wie läuft die Dopplersonografie ab?
Die Durchführung der Dopplersonografie erfolgt in unserer Praxis für Frauenheilkunde durch eine spezialisierte Ärztin. Dazu verenden wir ein hochmodernes Ultraschallgerät mit einem Doppler-Modus, das uns den Blutfluss in den Gefäßen zeigt. Dazu tragen wir zunächst etwas Gel auf Ihren Bauch auf, um einen guten Kontakt zwischen Haut und Ultraschallsonde herzustellen. Danach bewegt die Ärztin die Sonde über den Bauch und fokussiert sich auf die gewünschten Gefäße und Blutflüsse. Während Sie ganz entspannt auf der Behandlungsliege liegen, nehmen wir verschiedene Messungen vor:

Zum Beispiel können wir den Blutfluss in der Nabelschnur, in den Gehirnarterien des Fötus oder in den uterinen Gefäßen der Mutter beurteilen. Abnormale Blutflussmuster oder verminderte Durchblutung können auf mögliche Probleme hinweisen und weitere Untersuchungen oder Maßnahmen erforderlich machen.

Wann ist eine Dopplersonografie sinnvoll?
Die Dopplersonografie ist eine wertvolle Ergänzung zur regulären Ultraschalluntersuchung, da sie zusätzliche Informationen über die fetale Gesundheit liefert. Durch die genaue Beurteilung des Blutflusses können potenzielle Risiken rechtzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dopplersonografie nicht routinemäßig bei jeder Schwangerschaft durchgeführt wird. Ihr Einsatz erfolgt in der Regel bei spezifischen Indikationen oder Risikofaktoren. Wir besprechen die Notwendigkeit mit Ihnen und legen den Zeitpunkt dieser Untersuchung entsprechend Ihrer individuellen Situation fest.

Das Ersttrimesterscreening ist eine Kombination aus Ultraschalluntersuchungen und Bluttests, die wir in der Regel zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche durchführen. Es dient dazu, mögliche genetische Risiken und Anomalien frühzeitig zu erkennen.

Während des Ersttrimesterscreenings untersuchen wir verschiedene Parameter, um Rückschlüsse auf das individuelle Risiko für bestimmte genetische Störungen zu ziehen. Dazu gehört beispielsweise die Messung der Nackentransparenz des Fötus. Zusätzlich führen wir eine Blutuntersuchung durch, bei der bestimmte Hormone und Proteine analysiert werden, um weitere Risikofaktoren zu identifizieren.

Ersttrimersterscreening mit Nackenfaltenmessung (NT)
In der Nackentransparenzmessung wird die Dicke der Nackenfalte ermittelt. Überschreitet die Dicke einen gewissen Wert, kann das auf ein erhöhtes Risiko für eine Chromosomenstörung hindeuten, zum Beispiel auf eine Trisomie 21, auch als Down-Syndrom bezeichnet. Weitere häufiger auftretende Chromosomenstörungen sind die Trisomie 13 und 18 und das Turner-Syndrom, bei dem ein Geschlechtschromosom (45X) fehlt.

Wie läuft ein Ersttrimesterscreening ab?
Zunächst erfolgt eine Ultraschalluntersuchung, bei der der wir die Größe und Entwicklung des Fötus beurteilen. Dabei messen wir auch die Nackentransparenz. Die Kombination der Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung und der Bluttests ergeben das individuelle Risikoprofil.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Ersttrimesterscreening kein definitives Diagnoseverfahren ist, sondern vielmehr eine Einschätzung des individuellen Risikos für bestimmte genetische Anomalien bietet. Bei auffälligen Ergebnissen empfehlen wir in der Regel eine weiterführende Diagnostik, beispielsweise eine Chorionzottenbiopsie oder eine Fruchtwasseruntersuchung, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Wie häufig kommt es zu auffälligen Befunden?
Die Häufigkeit auffälliger Befunde im Ersttrimesterscreening variiert je nach individuellem Risikoprofil. In den meisten Fällen sind die Ergebnisse jedoch unauffällig und bieten den Eltern eine beruhigende Gewissheit.

Was ist besser Ersttrimesterscreening oder Harmony-Test?
Die Entscheidung zwischen dem Ersttrimesterscreening und dem Harmony-Test ist eine persönliche Wahl sein, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Sowohl das Ersttrimesterscreening als auch der Harmony-Test dienen dazu, mögliche genetische Anomalien frühzeitig zu erkennen, aber sie unterscheiden sich in ihrer Durchführung und Genauigkeit.

Das Ersttrimesterscreening ist weniger invasiv als der Harmony-Test und bietet die Möglichkeit, zusätzliche Informationen über die Entwicklung des Fötus zu erhalten. Der Harmony-Test hingegen ist ein nicht-invasiver pränataler Bluttest, der spezifische Chromosomenstörungen wie das Down-Syndrom (Trisomie 21) und das Edwards-Syndrom (Trisomie 18) nachweisen kann. Dieser Test analysiert die zellfreie DNA des Fötus im mütterlichen Blut und liefert in der Regel präzise Ergebnisse. Im Vergleich zum Ersttrimesterscreening bietet der Harmony-Test eine höhere Sensitivität und Spezifität, da er auf genetischer Ebene arbeitet.

Eine Toxoplasmose kann weitreichende Auswirkungen haben. Daher ist es wichtig, sich in der Schwangerschaft über das Risiko Toxoplasmose bewusst zu sein.

Was genau ist Toxoplasmose?
Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die durch den Kontakt mit dem Parasiten Toxoplasma gondii übertragen wird. Dieser Parasit kann in verschiedenen Quellen vorkommen: Dazu gehören rohes oder unzureichend gekochtes Fleisch, Katzenkot oder kontaminiertes Obst und Gemüse. Toxoplasmose-Infektion kann symptomlos verlaufen oder mit grippeähnlichen Symptomen einhergehen

Toxoplasmose in der Schwangerschaft
Besonders kritisch ist eine Infektion mit Toxoplasmose in der Schwangerschaft, da sie das ungeborene Kind beeinträchtigen kann. Wird eine werdende Mutter während der Schwangerschaft erstmals mit Toxoplasma gondii infiziert wird, besteht ein Risiko für eine sogenannte Kongenitale Toxoplasmose beim Fötus. Die Auswirkungen können von leichten Symptomen bis hin zu schweren Komplikationen reichen, einschließlich geistiger Behinderung, Sehstörungen und Entwicklungsverzögerungen.

So schützen Sie sich und Ihr Baby
Es gibt Schritte, die Sie ergreifen können, um sich und Ihr Baby zu schützen. Als Ihre Frauenärztinnen werden wir während Ihrer Schwangerschaft regelmäßig Untersuchungen durchführen, um potenzielle Risiken zu minimieren. Eine der wichtigsten Maßnahmen besteht darin, den Toxoplasmose-Status zu überprüfen.

Gestationsdiabetes ist eine Form von Diabetes, die während der Schwangerschaft auftritt. Bei dieser Erkrankung steigt der Blutzuckerspiegel der werdenden Mutter an, da der Körper nicht ausreichend Insulin produzieren kann, um den erhöhten Bedarf während der Schwangerschaft zu decken. Gestationsdiabetes kann mit verschiedenen Risiken verbunden sein, wie einem erhöhten Risiko für einen Kaiserschnitt, einem größeren Geburtsgewicht des Kindes und einem erhöhten Risiko für spätere Entwicklungen von Typ-2-Diabetes. Schwangere können sich jedoch schützen, indem sie eine gesunde Ernährung einhalten, regelmäßige körperliche Aktivität ausüben, ein gesundes Gewicht halten, den Konsum von zuckerhaltigen Getränken begrenzen und regelmäßig ihre Blutzuckerwerte überprüfen lassen.

Die Diagnose von Gestationsdiabetes erfolgt in der Regel durch einen oralen Glukosetoleranztest, bei dem der Blutzuckerspiegel nach dem Trinken einer zuckerhaltigen Flüssigkeit gemessen wird.

Unsere fünf Tipps zur Vermeidung von Gestationsdiabetes:

  1. Gesunde Ernährung:
    Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an ballaststoffreichen Lebensmitteln, Obst, Gemüse und magerem Eiweiß ist. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen und verarbeiteten Lebensmitteln.
  2. Regelmäßige körperliche Aktivität:
    Engagieren Sie sich in regelmäßiger Bewegung, wie z.B. Spaziergängen, Schwimmen oder speziellen Schwangerschaftsgymnastikprogrammen. Sprechen Sie mit uns über geeignete Aktivitäten für Sie. Wir beraten Sie gern!
  3. Gewichtskontrolle:
    Halten Sie Ihr Gewicht im empfohlenen Bereich während der Schwangerschaft. Übermäßige Gewichtszunahme kann Ihr Risiko für Gestationsdiabetes erhöhen.
  4. Trinken Sie viel Wasser!
    Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke wie Softdrinks, Fruchtsäfte, Schorlen oder andere gesüßte Getränke: Trinken Sie stattdessen reines Quell-Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnten Fruchtsaft.
  5. Blutzuckerspiegel
    Wir werden während Ihrer Schwangerschaft im Rahmen der Kontrolluntersuchungen bei Bedarf Ihren Blutzuckerspiegel überprüfen, insbesondere wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Gestationsdiabetes haben.Denken Sie daran, dass diese Tipps als allgemeine Empfehlungen gelten. Jede Schwangerschaft ist einzigartig. Wir werden Sie intensiv begleiten und für Sie individuell die richtigen Aspekte beachten und Lösungen bereitstellen – für eine rundum glückliche Schwangerschaft.

Gut betreut durch die Schwangerschaft

Die intensive und herzliche Betreuung in unserer Praxis während der Schwangerschaft soll Ihnen als werdende Mutter ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen geben. Es ist schließlich beruhigend zu wissen, dass unser kompetentes Team an Ihrer Seite steht und wir Sie bei allen Fragen und Anliegen unterstützen. Darum legen wir viel Wert auf eine enge Bindung und ein tiefes Vertrauensverhältnis während dieser Zeit, um bestmöglich für Sie und Ihr Baby da zu sein.

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